Räucheraal

Der Aal ist ein äußerst beliebter und begehrter Speisefisch, der sowohl als Räucheraal als auch in anderer Zubereitungsform eine Delikatesse ist. Dank seines hohen Fettgehalts eignet sich der Aal jedoch besonders gut zum Räuchern. Bei Fischfeinkost Klaassen kannst Du Räucheraal online kaufen und Dir zu Hause schmecken lassen. Der Aal ist jedoch nicht nur ein sehr schmackhafter Fisch, sondern auch eine rätselhafte Kreatur.

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Räucheraal

Der Aal ist ein äußerst beliebter und begehrter Speisefisch, der sowohl als Räucheraal als auch in anderer Zubereitungsform eine Delikatesse ist. Dank seines hohen Fettgehalts eignet sich der Aal jedoch besonders gut zum Räuchern. Bei Fischfeinkost Klaassen kannst Du Räucheraal online kaufen und Dir zu Hause schmecken lassen. Der Aal ist jedoch nicht nur ein sehr schmackhafter Fisch, sondern auch eine rätselhafte Kreatur.

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Räucheraal frisch geräuchert Serviervorschlag
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Räucheraal frisch geräuchert
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Räucheraalfilet Aalfilet (Ohne Haut) Serviervorschlag
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Räucheraalfilet Aalfilet (Ohne Haut)
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Ein geheimnisvoller Fisch 

Der Aal ist ein geheimnisvoller Fisch und die Rätsel, die sich um ihn ranken, sind noch nicht bis ins Letzte entschlüsselt. Über viele Jahre hinweg tummeln sich die schlangenartigen Fische in unseren Flüssen, bis sie scheinbar von einer inneren Unruhe erfasst werden. Plötzlich begeben sie sich auf eine lange Reise flussabwärts zum Meer und gelangen von dort zielsicher in die Sargassosee im Nordatlantik. Dabei legen sie eine Wegstrecke von weit mehr als 5000 Kilometer zurück. Die Wissenschaft vermutet, dass Aale auf ihrer Reise von elektromagnetischen Feldern geleitet werden. Die Saragossosee, in der auch die geheimnisumwobenen Bermudainseln liegen, umfasst eine Fläche so groß wie Mitteleuropa. Hier treffen sich die Aale zu ihrem vermutlich letzten Akt in ihrem Leben. Schon während der langen Reise trugen die Aalweibchen Millionen von Eiern in ihrem Körper. In der Saragossosee paaren sich die Aale und die Eier werden befruchtet. Die weiblichen Aale stoßen die Brut bald aus ihrem Körper aus und sterben dann. Beobachtet hat dieses Schauspiel jedoch noch kein Mensch. Dem Geheimnis kam man unter Laborbedingungen auf die Spur.

Der Kreislauf beginnt erneut 

Die Aallarven, die aufgrund ihres Äußeren Weidenblattlarven genannt werde, ernähren sich in der glasklaren Saragossosee zunächst von sogenanntem Meeresschnee. Bald jedoch treten sie die lange Reise zurück an die europäische Küste und in die Flüsse an. Die Reise dauert vermutlich ein bis drei Jahre. Darüber gehen die Meinungen in der Wissenschaft auseinander. Auf ihrer Reise unterstützt werden die Larven vom warmen Golfstrom. An den Küsten angelangt durchleben die Larven eine erstaunliche Metamorphose. Sie werden zunächst zu Glasaalen. Die kleinen durchsichtigen Aale schwimmen nun in Brackwassergebiete nahe der Küste. Entweder bleiben sie dort oder schwimmen weiter die Flüsse hinauf. Langsam verlieren sie ihre Durchsichtigkeit. Zunächst färben sie sich gelblich. Daher werden sie in dieser Phase auch als Gelb- oder Steigaal bezeichnet. Sollten die Aale die Flüsse hinauf wandern, haben sie einen beschwerlichen Weg über viele Staustufen hinweg vor sich. Haben sie schließlich ihr Zielgebiet erreicht, verbringen sie dort die meiste Zeit ihres Lebens. Eines Tages werden die Aale wieder von der eingangs geschilderten Unruhe erfasst und treten den Weg zurück in die Sargassosee an. Dann verwandeln sie sich noch einmal in sogenannte Blankaale. Derart gefärbt sind sie auf ihrer letzten Reise im Meer bis zur Saragossosee besser getarnt. 

Schlangenförmige Fische 

Ausgewachsene weibliche Aale werden bis zu sechs Kilogramm schwer und erreichen Längen von 150 Zentimetern. Männliche Aale erreichen nur etwa ein Drittel der Größe. Der runde und schlangenförmige Körper der Aale verfügt über einen durchgängigen Flossensaum. Die Haut ausgewachsener Aale ist dick und mit kleinen runden Schuppen bedeckt. Der Unterkiefer von Europäischen Aalen ist etwas länger als der Oberkiefer. Die Oberseite von Aalen kann dunkelgrün bis schwarz gefärbt sein, die Unterseite hingegen ist weiß oder gelb. Aal ist nicht nur sehr schmackhaft, sondern auch gesund. Das Fleisch enthält besonders viel Vitamin D. Aal hat einen intensiven Eigengeschmack, eine zarte Struktur und ein feines Aroma.

Der Fang der Aale 

Früher wurden Glasaale leider in großen Mengen an der Küste gefangen, um sie dann zu mästen. Mit Programmen konnte dieser Fang deutlich eingedämmt werden. Heute setzt man Glasaale in Flussmündungen aus, um ihre Bestände zu vergrößern. Aale werden in Brackgewässern klassisch mit Stellnetzen oder speziellen Aalreusen gefangen. Auch Aalglippen, Aalschokkern, Pöddern und Aalschnüre oder Aalpuppen kommen für den Fang von Aalen zum Einsatz.

Zubereitungsformen von Aal 

Der intensive Geschmack von frischem Aal erfordert keine intensiven Gewürze. Am besten man gart den Aal in einem Sud aus Weißwein mit etwas Zwiebel, Kapern und Tomaten. Ein Klassiker ist "Aal Grün" mit einer sämigen Dillsauce. Vor allem im Norden sind auch Aalsuppen und Aalspieße sehr beliebt. Ein absoluter Hochgenuss ist Räucheraal. Die feinen, zartrosafarbenen Räucheraal-Filets lassen sich spielend leicht von der Rückengräte und der Haut lösen. Mit Pumpernickel oder einem dunklen Körnerbrot ist Räucheraal eine absolute Delikatesse. Räucheraal passt auch gut zu Rührei oder Bratkartoffeln.

Räucheraal kaufen

Bei Fischfeinkost Klaassen kannst Du für Dich und Deine Gäste Räucheraal online kaufen. Unser Räucheraal ist von bester Qualität und aus nachhaltigem Fang. Den bestellten Räucheraal liefern wir Dir über unseren Lieferpartner DPD in praktischer Kühlbox, die mit Kühlpads versehen ist, direkt nach Hause. Nachdem Du den Räucheraal erhalten hast, kannst Du den feinen Fisch bei einer Lagertemperatur von +2° C bis +7° C ohne Probleme ungeöffnet 3 bis 4 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Nimm den Räucherfisch jedoch mindestens eine Stunde vor dem Verzehr aus der Kühlung, damit er sein Aroma entfalten kann. Guten Appetit!

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